Surinamrotschwanzboas sind die wohl am meist
gehaltensten
Vertreter
von Boa constrictor constrictor
europaweit.

Foto: Reinke Simon
ca.
2,8m und 16kg Surinam-Boa machen beim Betrachter schon etwas her!
Obwohl Surinamrotschwanzboas genau wie alle anderen
Rotschwanzboas nicht gerade einfach nachzuziehen sind, gibt
es aber immer wieder Nachzuchterfolge in Deutschland.
Einen Großteil der, auf dem Markt erhältlichen Tiere,
sind stellen aber immer noch Wildfänge dar.

Foto: Reinke Simon
Sehr interresant ist bei den Surinam-Tieren die große
bandbreite an
Färbungsmerkmalen, die sich von sehr hellen bis hin
zu extrem dunklen Tieren erstreckt. Auch die lila-färbung an
den flanken ist häufig zu finden. Bis heute denkt noch der ein
oder andere Zoohändler an der lilafärbung der Flanken Surinam
und Guyana
Tiere auseinander halten zu können. Einen sehr amüsanten
Bericht finden Bericht dazu finden sie aber
auf der
Homepage von H&E
Stöckl.

Foto: H+E Stöckl
Dieser Bastard ist ein Beweis für alle die
denken, eine Reinrassige Boa am
Aussehen erkennen zu können.
Durch den permanenten Fang von wildlebenden
Rotschwanzboas sind
helle Exemplare nur noch sehr selten in der
freien Natur zu finden.
Da die helleren Exemplare bei Boa-Haltern
meist begehrter sind als
die dunklen Tiere, suchten sich die
einheimischen Schlangenfänger
natürlich nur die schönsten und hellsten Tiere
heraus…es gab ja genug.
Mittlerweile soll es angeblich schwierig
geworden sein, helle Exemplare zu finden.

Foto: Reinke Simon
Bei einer normalen Fütterung der Tiere dürfte
die durchschnittliche Größe eines ausgewachsenen Weibchens bei ca. 2,2m bis
2,4m liegen. Größere Tiere mit bis zu 3m von denen oft berichtet sind eher
eine Seltenheit. Die männlichen Tiere bleiben deutlich kleiner.

Foto: Reinke Simon
Im direktem Vergleich wird der
Größenunterschied sichtbar. Beide Tiere sind
ca. 6Jahre alt
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